Künftigen Generationen verpflichtet: Nachhaltigkeit bei nip®

Als Hersteller von Babyartikeln übernimmt unser Unternehmen eine besondere Verantwortung für die Erhaltung der Ressourcen künftiger Generationen. Deswegen ist das Thema Nachhaltigkeit seit jeher fester Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. So spielt für uns nicht nur eine Rolle, woraus unsere Produkte bestehen, sondern auch wie wir sie herstellen.

Auf vielen Wegen zu mehr Nachhaltigkeit

Um unsere Ressourcen soweit wie möglich zu schonen, verwenden wir immer mehr nachhaltige Rohstoffe. Doch nicht nur das: Da die Anforderungen an unsere Produkte unterschiedlich und die Verfügbarkeit nachhaltiger Rohstoffe begrenzt sind, gehen wir verschiedene Wege.

Derzeit verwenden wir zum Beispiel nachwachsende Rohstoffe auf Basis von Zuckerrohr, Kohlenhydraten und Pflanzenölen (Palmöl ausgenommen) sowie Natur-Latex. Zudem arbeiten wir mit Materialien, die sich durch das ISCC Plus-zertifizierte Massenbilanzverfahren komplett oder teilweise auf nachwachsende Rohstoffe zurückführen lassen. Und, wo möglich, verzichten wir auf Folie bzw. setzen ausschließlich Folie mit einem hohen Recyclinganteil ein. Auch bei Papier verwenden wir FSC-zertifizierte Sorten und/oder recyceltes Papier.

ISCC PLUS

Was bedeutet nun ISCC PLUS zertifiziert?

ISCC ist eine Multi-Stakeholder Organisation, die 2010 gegründet wurde um das Zusammenspiel zwischen Kreislaufwirtschaft und Bio-Ökonomie zu unterstützen. Weitere Informationen dazu findest du auch hier: www.iscc-system.org

Es gibt sechs grundsätzliche ISCC-Anforderungen für landwirtschaftliche Rohstoffe, diese gelten für landwirtschaftliche Betriebe und Plantagen, die nachhaltige Biomasse im Rahmen von ISCC erzeugen:

 

Prinzip 1: Schutz von Flächen mit hohem Wert für die biologische Vielfalt oder hohem Kohlenstoffbestand

Prinzip 2: Umweltverträgliche Produktion zum Schutz von Boden, Wasser und Luft

Prinzip 3: Sichere Arbeitsbedingungen

Prinzip 4: Wahrung von Menschen-, Arbeits- und Landrechten

Prinzip 5: Wahrung von Gesetzen und internationalen Verträgen

Prinzip 6: Gute Managementpraktiken und kontinuierliche Verbesserung

Erneuerbare Energien und CO2-Reduktion

Auch in Sachen Energiemanagement und CO2-Reduzierung sind wir uns unserer Verantwortung bewusst. In den vergangenen zehn Jahren haben wir kontinuierlich daran gearbeitet, die Herstellung unserer Produkte effizienter zu gestalten, und dadurch unseren Energieeinsatz in der Produktion um 58 % verringert. Zusätzlich beziehen wir inzwischen 74 % der im Unternehmen eingesetzten Energie aus erneuerbaren Ressourcen – im Jahr 2010 waren es noch 17,5 %. Alles in allem konnten wir auf diese Weise die CO2-Emissionen für Strom von 438g/kWh auf 158 g/kWh reduzieren.

Gleichzeitig konnten wir den Anteil erneuerbarer Energien am Strom-Mix vervierfachen – durch entsprechenden Energieeinkauf, aber auch durch die konsequente Aufrüstung unserer Firmendächer mit Photovoltaik-Anlagen. So wird – vergleichen mit 2010 – pro Schnuller nur noch rund ein Siebtel an CO2 ausgestoßen.

Auch bei der Anschaffung neuer Spritzgussmaschinen und Spritzwerkzeuge achten wir darauf, dass deren Energieverbrauch je produzierter Einheit möglichst gering ist.

Unsere Energieeffizienz hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Oder anders gesagt: Wir benötigen heute nur noch halb so viel an Energie wie 2010 um die gleiche Menge an Produkt herzustellen.